An einem der pulsierendsten Plätze in Köln baut Allianz Real Estate Germany zwischen Herbst 2016 und Sommer 2020 das „Haus Friesenplatz“: Am Friesenplatz 2-14 entstehen dabei in zwei Bauabschnitten Büros, Läden und Wohnungen mit insgesamt rund 15.500 Quadratmetern Nutzfläche. Zudem werden 111 Parkplätze geschaffen.
Zu den bisherigen Mietern der Allianz Immobilie gehört das Modehaus Weingarten, das dort seit 1930 sein Stammhaus hat. Das Geschäft wird seinen Standort an dieser Stelle im Zuge des Neubaus durch die Anmietung von etwa 2.200 Quadratmetern Handels- und Lagerfläche vergrößern.
Start der Entkernungs- und Abbrucharbeiten
Die Entkernungs- und Abbrucharbeiten der bisherigen Gebäude am Friesenplatz 2-8 in Köln starten in dieser Woche. Sie werden voraussichtlich bis April 2017 dauern und bereiten den Bau der neuen Häuser des Bauabschnitts 1 für das künftige „Haus Friesenplatz" vor. Anschließend werden die Bodendenkmalpfleger und Archäologen des Römisch-Germanischen Museums bis Ende Juni 2017 das Gelände untersuchen. Bereits Mitte Juni 2017 will Allianz Real Estate Germany parallel zu den Arbeiten der Archäologen die Baugrube für den Neubau herstellen lassen. Mitte August 2017 schließlich räumt das Abbruchunternehmen AWR die Baustelle, so dass der Neubau der Häuser am Friesenplatz 2-8 beginnen kann.
Neubau in zwei Bauabschnitten
Die Nachfrage nach modernen zusammenhängenden Büroflächen mit flexibler Raumaufteilung in Köln ist ungebrochen. Deshalb schafft die Allianz im ersten Bauabschnitt (Herbst 2016 bis Herbst 2018) auf rund 7.700 Quadratmetern Büro- und Handelsflächen. In einem zweiten Bauabschnitt (Herbst 2018 bis Sommer 2020) entstehen auf weiteren 6.600 Quadratmetern zusätzlich Büro- und Handelsflächen sowie hochwertige Wohnungen in 1A-Innenstadtlage. Die Vermarktung der Büroflächen wird über JLL Köln gesteuert Den Neubau mit Erdgeschoss plus sechs Etagen hat das Kölner Architekturbüro msm meyer schmitz-morkramer entworfen, die Kölner Lang & Cie. Rhein-Ruhr Real Estate AG wird das Objekt als Generalübernehmer errichten.
Um sich optimal ins Stadtbild einzupassen, wird das Gebäude drei unterschiedliche Fassadenabschnitte haben. Damit entspricht die Allianz dem Wunsch des Gestaltungsbeirates und der Stadt Köln. Jede Mietfläche bekommt eine Terrasse oder einen Balkon. Als Zielgruppe der Gebäude sieht der Bauherr vor allem Beratungsunternehmen und die in Köln stark vertretene Kreativwirtschaft.